QIAGEN gibt Pläne zur Rückzahlung von rund $300 Mio. an Aktionärinnen und
Aktionäre bekannt
Kapitalrückzahlung durch synthetischen Aktienrückkauf // Rückzahlung von bis
zu $300 Mio. – von Aktionärinnen und Aktionären im Jahr 2023 genehmigter
Höchstbetrag – um effiziente Barzahlung an Aktionäre und höheren Gewinn je
Aktie (EPS) zu ermöglichen // Umsetzung soll Ende Januar 2024 abgeschlossen
sein
VENLO, Niederlande, Jan. 07, 2024 (GLOBE NEWSWIRE) -- QIAGEN N.V. (NYSE: QGEN;
Frankfurt Prime Standard: QIA) hat heute Pläne bekannt gegeben, mittels eines
synthetischen Aktienrückkaufs bis zu rund $300 Mio. (maximal EUR 273 Mio.) an
Aktionärinnen und Aktionäre zurückzuzahlen. Dabei soll eine unmittelbare
Kapitalrückzahlung mit einer Aktienzusammenlegung (Reverse Stock Split)
kombiniert werden.
QIAGEN hat beschlossen, das auf der Hauptversammlung im Juni 2023 erteilte
Mandat von maximal $300 Mio. umzusetzen. Die Aktionärinnen und Aktionäre hatten
den entsprechenden Beschlüssen nahezu einstimmig zugestimmt. Durch den
synthetischen Aktienrückkauf soll den Aktionärinnen und Aktionären auf eine
effizientere Art und Weise Barmittel zurückgezahlt werden als durch ein
traditionelles Rückkaufprogramm am freien Markt. Durch die Verringerung der
Zahl der ausgegebenen Aktien würde auch der Gewinn je Aktie (earnings per
share, EPS) gesteigert.
„QIAGEN startet in das Jahr 2024 in einer Position der Stärke. Wir sind dank
unseres differenzierten Portfolios an molekularen Testlösungen, die die
Wissenschaft vorantreiben und Behandlungsergebnisse für Menschen auf der ganzen
Welt verbessern, für solides Wachstum positioniert“, sagte Thierry Bernard,
Chief Executive Officer von QIAGEN. „Dieses Rückkaufprogramm ist Ausdruck
unseres Vertrauens in QIAGEN, da wir uns weiterhin fokussieren, in profitables
Wachstum investieren und Werte für unsere Aktionärinnen und Aktionäre sowie
andere Stakeholder schaffen.“
Roland Sackers, Chief Financial Officer von QIAGEN, ergänzte: „Ein
synthetischer Aktienrückkauf basiert auf einer bekannten und bewährten
Struktur, die von vielen niederländischen Unternehmen zur Wertsteigerung
genutzt wird. Nach dem Abschluss des Aktienrückkaufs Anfang 2024 werden wir
weiterhin über ein solides Investment-Grade-Profil und eine gesunde Bilanz in
Kombination mit starker Cashflow-Generierung verfügen. Wir prüfen weitere
Optionen, um mehr Wert zu schaffen, wie etwa gezielte M&A-Transaktionen, die
unser profitables Wachstum unterstützen.“
Diese Art des Aktienrückkaufs umfasst drei Schritte:
(1) Der Nennwert der QIAGEN-Stammaktien (0,01 EUR je Aktie) wird durch eine
Entnahme aus der in der Unternehmensbilanz in der Kapitalrücklage erfassten
„share premium reserve“ erhöht, um die Kapitalrückzahlung an die Aktionärinnen
und Aktionäre zu ermöglichen.
(2) Die Aktien werden zusammengelegt.
(3) Der Nennwert wird auf das ursprüngliche Niveau von 0,01 Euro pro Aktie
herabgesetzt und die Kapitalrückzahlung wird direkt an die Aktionärinnen und
Aktionäre vorgenommen (zum Stichtag und gegebenenfalls nach Umrechnung in
US-Dollar).
Der synthetische Aktienrückkauf wird ab dem 29. Januar 2024 Wirkung entfalten
und in den darauffolgenden Tagen marktkonform abgewickelt werden. Weitere
Informationen zu diesem Prozess werden vor der Umsetzung bekannt gegeben.
Über QIAGEN
QIAGEN N.V., eine niederländische Holdinggesellschaft, ist der weltweit
führende Anbieter von Komplettlösungen zur Gewinnung wertvoller molekularer
Erkenntnisse aus biologischen Proben. Die Probentechnologien von QIAGEN
ermöglichen die Aufreinigung und Verarbeitung von DNS, RNS und Proteinen aus
Blut, Gewebe und anderen Stoffen. Testtechnologien machen diese Biomoleküle
sichtbar und bereit zur Analyse. Bioinformatik-Lösungen und Wissensdatenbanken
helfen bei der Interpretation von Daten zur Gewinnung relevanter und praktisch
nutzbarer Erkenntnisse. Automationslösungen integrieren diese zu nahtlosen und
kosteneffizienten molekularen Test-Workflows. QIAGEN stellt seine Lösungen mehr
als 500.000 Kunden aus den Bereichen Molekulare Diagnostik
(Gesundheitsfürsorge) und Life Sciences (akademische Forschung,
pharmakologische F&E und industrielle Anwendungen, hauptsächlich Forensik) zur
Verfügung. Zum 30. September 2023 beschäftigte QIAGEN weltweit mehr als 6.000
Mitarbeiter an über 35 Standorten. Weitere Informationen über QIAGEN finden Sie
unter http://www.qiagen.com .
Forward-Looking Statement
Einige der Angaben in dieser Pressemitteilung können im Sinne von Section 27A
des U.S. Securities Act (US-Wertpapiergesetz) von 1933 in ergänzter Fassung und
Section 21E des U.S. Securities Exchange Act (US-Börsengesetz) von 1934 in
ergänzter Fassung als zukunftsgerichtete Aussagen („forward-looking
statements') gelten. Soweit in dieser Meldung zukunftsgerichtete Aussagen über
QIAGENs Produkte, inklusive der in Reaktion auf die COVID-19-Pandemie genutzten
Produkte, den Zeitplan für Markteinführungen und Entwicklungen, regulatorische
Genehmigungen, finanzielle und operative Prognosen, Wachstum, Expansionen,
Kollaborationen, Märkte, Strategie oder operative Ergebnisse gemacht werden,
einschließlich aber nicht begrenzt auf die zu erwartenden Ergebnisse für den
bereinigten Nettoumsatz und den bereinigten verwässerten Gewinn je Aktie,
geschieht dies auf der Basis derzeitiger Erwartungen und Annahmen, die mit
vielfältigen Unsicherheiten und Risiken verbunden sind. Dazu zählen unter
anderem: Risiken im Zusammenhang mit Wachstumsmanagement und internationalen
Geschäftsaktivitäten (einschließlich Auswirkungen von Währungsschwankungen und
der Abhängigkeit von regulatorischen sowie Logistikprozessen); Schwankungen der
Betriebsergebnisse und ihre Verteilung auf unsere Kundengruppen; die
Entwicklung der Märkte für unsere Produkte an Kunden in der Akademischen
Forschung, Pharma, Angewandte Testverfahren und Molekulare Diagnostik;
Veränderung unserer Beziehungen zu Kunden, Lieferanten und strategischen
Partnern, das Wettbewerbsumfeld, schneller oder unerwarteter technologischer
Wandel, Schwankungen in der Nachfrage nach QIAGEN-Produkten (einschließlich
allgemeiner wirtschaftlicher Entwicklungen, Höhe und Verfügbarkeit der Budgets
unserer Kunden und sonstiger Faktoren), die Möglichkeit, die regulatorische
Zulassung für unsere Produkte zu erhalten, Schwierigkeiten bei der Anpassung
von QIAGENs Produkten an integrierte Lösungen und die Herstellung solcher
Produkte, die Fähigkeit des Unternehmens, neue Produktideen zu entwickeln,
umzusetzen und sich von den Produkten der Wettbewerber abzuheben sowie vor dem
Wettbewerb zu schützen, Marktakzeptanz neuer Produkte und die Integration
akquirierter Geschäfte und Technologien; Maßnahmen von Regierungen; globale
oder regionale wirtschaftliche Entwicklungen; wetter- oder transportbedingte
Verzögerungen, Naturkatastrophen, politische Krisen oder Krisen im Bereich der
öffentlichen Gesundheit, einschließlich des Ausmaßes und der Dauer der
COVID-19-Pandemie und – 3 – ihrer Auswirkungen auf die Nachfrage nach unseren
Produkten und andere Aspekte unseres Geschäfts, oder sonstige Ereignisse
höherer Gewalt; sowie die Möglichkeit, dass der erwartete Nutzen im
Zusammenhang mit den jüngsten oder anstehenden Akquisitionen, nicht wie
erwartet eintritt; und andere Faktoren, angesprochen unter „Risikofaktoren“ in
Absatz 3 des aktuellen Annual Report Form 20-F. Weitere Informationen finden
Sie in Berichten, die QIAGEN bei der U.S. Securities and Exchange Commission
(US-Börsenaufsichtsbehörde) eingereicht hat.
Source: QIAGEN N.V.
Category: Financial
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