News article Dienstag Aug 30, 2022

Vermögensverwaltung: Was tun bei Wachstumsschmerzen?

Die europäische Asset-und-Wealth-Management-Branche hat in den vergangenen Jahren einen kräftigen Aufschwung erlebt, und ein Ende dieser Entwicklung ist angesichts des Wandels in der Vermögensdemografie nicht in Sicht.

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Die europäische Asset-und-Wealth-Management-Branche hat in den vergangenen Jahren einen kräftigen Aufschwung erlebt, und ein Ende dieser Entwicklung ist angesichts des Wandels in der Vermögensdemografie nicht in Sicht. Während die Generation X allmählich ins Rentenalter kommt, bauen die Generation Y (heute in den besten Einkommensjahren) und die Digital Natives der Generation Z schneller denn je Vermögen auf.

Vermögensverwalter, die vor diesem Hintergrund ihre Assets under Management (AUM) über neue Kunden, frisches Geld von bestehenden Kunden oder eine Werterhöhung der von ihnen betreuten Portfolios steigern wollen, sehen sich mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert.

 

Branchentrends und ihre Herausforderungen

Die neue Generation technikaffiner Investoren mischt die Wealth-Management-Branche kräftig auf: Sie verlangt von ihren Vermögensverwaltern nicht nur dasselbe Maß an persönlicher Betreuung wie bisher, sondern darüber hinaus auch mehr Informationen, einen einfacheren Zugang zu Portfolios und Investments sowie Möglichkeiten, selbst aktiv ins eigene Portfolio einzugreifen.

Da Technologie und digitale Lösungen die effiziente Ansprache dieser Klientel erleichtert haben, senken viele Vermögensverwaltungen nun ihre Mindestanlagebeträge und erleben in der Folge einen Anstieg des verwalteten Gesamtvermögens. Für die Betreuung dieses vergrößerten Anlegerkreises benötigen die Firmen allerdings zunächst einmal entsprechende Systeme und Prozesse sowie durchgehend optimierte Workflows. Besonders im Frontoffice beeinträchtigt ein Übermaß an veralteter Technologie andernfalls das Firmenwachstum.

Progressive Vermögensverwalter richten ihr Augenmerk daher verstärkt auf die User Experience (UX) und sorgen durch personalisierte, interaktive Tools mit hohem Informationsgehalt für ein optimiertes Nutzererlebnis. Dafür bedarf es einer erhöhten Fülle an Inhalten und Daten, denn die Investoren möchten heute mehr unterschiedliche Anlageformen und -instrumente in ihren Portfolios einbeziehen und bei Bedarf alles gebündelt im Überblick haben.

Ein weiteres wichtiges Thema ist die Regulierung. Die regulatorischen Anforderungen an die Wealth-Management-Branche haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Diesen immer wieder neu gefassten Bestimmungen gilt es zu entsprechen.

 

Wie lassen sich die Herausforderungen meistern?

Technologielösungen, die unterschiedliche Datenquellen einbinden und zusammenführen können – etwa Daten zu Kundenportfolios, genaue und zuverlässige Marktdaten für Research und Bewertung sowie fundierte Analysen, Insights und Empfehlungen –, geben Vermögensverwaltern die dringend benötigten Mittel für künftiges Wachstum an die Hand.

Genau hier kommt Infront ins Spiel. Das Unternehmen bietet eine stabile, leistungsstarke und skalierbare Lösung mit umfassenden Standardfunktionen sowie mit Personalisierungsoptionen für Bereiche wie Asset-Definitionen, Reporting, Benachrichtigungen und Compliance-Einstellungen. Mit den Tools von Infront können Asset Manager ihr Angebot nach den Bedürfnissen und Erwartungen ihrer Vermögenskunden ausrichten und sind auch für die Zukunft gewappnet.

Das branchenführende Produkt von Infront, verfügbar als native oder webbasierte Anwendung, bietet eine umfangreiche Marktdatenabdeckung für sämtliche Assetklassen und die Möglichkeit zur Kombination mit unternehmenseigenen Kundendaten (z. B. Portfoliodaten). Aussagekräftige Analysen und Insights helfen dabei, fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.

Mit Blick auf die Abläufe sorgt die Automatisierung repetitiver Aufgaben im Frontoffice – und damit die Reduzierung aufwendiger manueller Prozesse – für deutlich mehr Effizienz bei gleichzeitig niedrigeren Kosten.

Dank flexibler APIs lassen die Lösungen von Infront sich zudem einfach in die vorhandenen Systeme und Workflows des Front-, Middle- und Backoffice oder auch in Drittanbieter-Lösungen wie CRM-Systeme integrieren. Dadurch werden Unterbrechungen des Workflows minimiert und unnötige Systemmigrationen vermieden.

 

Fazit

Die Vermögensverwaltungsbranche ist einem rasanten Wandel unterworfen. Um im Wettbewerb zu bestehen, müssen sich auch die Vermögensverwalter weiterentwickeln – und dabei spielt Technologie eine zentrale Rolle.

Durch die Zusammenarbeit mit einem Technologiepartner wie Infront, der die zur Betreuung des neuen Anlegertypus erforderlichen komplexen Tools bereitstellen kann, schaffen Vermögensverwaltungen die besten Voraussetzungen für den weiteren Anstieg ihrer AUM.

 

 

By Meredith Sledd Lindquist

meredith.lindquist@infrontfinance.com