IRW-PRESS: Myriad Uranium Corp.: Myriad Uranium setzt im Zuge der Bohrungen bei Copper Mountain die Validierung historischer Bohrergebnisse fort und stößt im Bereich der Lagerstätte Canning auf hochgradige Abschnitte

Vancouver, British Columbia, 14. November 2024 / IRW-Press / Myriad Uranium Corp. (CSE: M) (OTCQB: MYRUF) (FWB: C3Q) („Myriad“ oder das „Unternehmen“) freut sich, weitere Ergebnisse zu den Uranäquivalentgehalten (eU3O8) im Rahmen der Bohrungen im Uranprojekt Copper Mountain im US-Bundesstaat Wyoming bekannt zu geben (Abbildung 1). Die gammaspektroskopische Auswertung bestätigt kontinuierlich eine hochgradige Uranmineralisierung im Bereich der Lagerstätte Canning und liefert einen überzeugenden Nachweis für die historischen Arbeiten der Firma Union Pacific im Bereich der Lagerstätte Canning sowie auf dem gesamten Projektgelände. Diese Ergebnisse müssen noch durch eine chemische Analyse der bei den Bohrungen entnommenen Kern- und RC-Proben bestätigt werden. Die Ergebnisse der chemischen Analyse könnten von den Ergebnissen der Gammaspektroskopie abweichen.

 

Wichtige Eckdaten

 

-          Die Bohrungen liefern nach wie vor äußerst vielversprechende eU3O8-Ergebnisse aus dem Bereich der Lagerstätte Canning auf einer Streichlänge von rund 2.500 Fuß (ca. 750 m).

-          Mehrere Abschnitte weisen einen Durchschnittsgehalt von über 1.000 ppm eU3O8 auf, es ergeben sich Spitzenwerte von bis zu 3.870 ppm eU3O8 (Bohrloch CAN0021).

-          Hier einige Spitzenwerte aus bedeutenden Abschnitten der gammaspektroskopischen Auswertung:

  • CAN0013: 1.881 ppm eU3O8 auf 8,20 Fuß (Spitzenwert: 2.353 ppm eU3O8 in 305,53 Fuß Tiefe)
  • CAN0013: 1.286 ppm eU3O8 auf 6,89 Fuß (Spitzenwert: 1.595 ppm eU3O8 in 330,13 Fuß Tiefe)
  • CAN0021: 2.530 ppm eU3O8 auf 6,56 Fuß (Spitzenwert: 3.870 ppm eU3O8 in 301,60 Fuß Tiefe)
  • CAN0021: 1.714 ppm eU3O8 auf 4,26 Fuß (Spitzenwert: 2.340 ppm eU3O8 in 330,46 Fuß Tiefe)
  • CAN0023: 1.644 ppm eU3O8 auf 8,53 Fuß (Spitzenwert: 2.095 ppm eU3O8 in 448,87 Fuß Tiefe)

-          Die Ergebnisse der gammaspektroskopischen Auswertung zeigen in fast jeder absolvierten Bohrung eine erhöhte Uranmineralisierung (mehr als 200 ppm eU3O8) über mehrere Abschnitte.

-          Die dreizehn Bohrlöcher, über die hier berichtet wird, umfassen 56 Abschnitte über mindestens 3 Fuß mit mehr 200 ppm eU3O8, 14 Abschnitte ´mit mehr als 500 ppm eU3O8 und 5 Abschnitte mit mehr als 1.000 ppm eU3O8.

-          Es ist wichtig anzumerken, dass sich dieses erste Bohrprogramm lediglich auf das Gebiet der Lagerstätte Canning konzentriert, das an sich schon sehr bedeutend ist. Das Projektgebiet umfasst jedoch noch sechs weitere historische Lagerstätten und zahlreiche Prospektionsgebiete, die von der Firma Union Pacific bereits im Vorfeld ermittelt wurden, darunter die Zonen Hesitation, Midnight, Knob, Bonanza, Fuller, Mint/Allard und Kermac/Day, denen im Zuge historischer Bohrungen und anderer Explorationsarbeiten allesamt hervorragendes Potenzial bescheinigt wurde.

-          Darüber hinaus befinden sich in unserem Projektgebiet Copper Mountain auch die ehemaligen Uranproduktionsstätten Arrowhead und Bonanza, aus denen angeblich 0,50 Mio. Pfund mit 0,15 % U3O8 bzw. 0,78 Mio. Pfund mit 1,3 % U3O8 gefördert wurden.

-          CEO Thomas Lamb erklärt: „Abgesehen von den anhaltend starken Ergebnissen der Gammasondenmessung sind wir begeistert von dem, was wir im Zuge der Protokollierung der Splitter aus den Kern- und RC-Bohrungen bei Canning in Bezug auf Alterierungen und andere Merkmale sehen, und von den tieferen Einblicken, die wir damit in die Lagerstätte und das Mineralisierungspotenzial gewinnen. Wir werden immer zuversichtlicher, dass wir die historischen Bohrergebnisse und -grenzen validiert und sogar übertroffen haben. Ich möchte auch anmerken, dass ein vor kurzem durchgeführter Kalibrierungstest der Gammasonde in der Kalibrierungseinrichtung des US-Energieministeriums in Casper, Wyoming, darauf hindeutet, dass die schon jetzt sehr hohen Erzgehalte aus unseren ersten sechs Bohrlöchern (Bericht siehe hier), möglicherweise um bis zu 13 % zu niedrig angesetzt wurden. Bevor eine Anpassung der gemeldeten Daten zu den Erzgehalten erfolgt, werden weitere Vergleichstests mit Probenanalysen eines akkreditierten Labors durchgeführt. Einzelheiten zu diesen Tests sind nachstehend angeführt.“

-          George van der Walt, der bei Myriad als qualifizierter Sachverständiger für das Projekt und als technischer Berater verantwortlich zeichnet, sagt: „Es stimmt mich optimistisch, dass wir im Bereich der Lagerstätte Canning nach wie vor auf hochgradige Abschnitte stoßen. Die meisten der zuvor gemeldeten Abschnitte konzentrierten sich auf die östliche Seite des Gebiets der Lagerstätte Canning, während die meisten Bohrungen in diesem Bericht auf der westlichen Seite des Gebiets niedergebracht wurden, und zwar auf einer Streichlänge von rund 2.500 Fuß (ca. 750 m).“

 

Nachstehend sind einige bedeutende Abschnitte angeführt, die im Zuge der gammaspektroskopischen Auswertung (SGR) bei einem Cutoff-Gehalt von 1000 ppm (0,10 %) (über mindestens 3 Fuß) ermittelt wurden. Zu beachten ist, dass die erzführenden Abschnitte mit einem Cutoff-Gehalt von 500 ppm (0,05 %) bzw. 200 ppm (0,02 %) in Anhang 1 aufgelistet sind:

 

 

Hinweis: 1) Die Abschnittslängen wurden „im Loch“ gemessen und entsprechen möglicherweise nicht der wahren Mächtigkeit der Abschnitte, da die genaue Verteilung der Mineralisierung noch nicht bestimmt wurde. Allerdings werden die meisten Löcher in einem Neigungswinkel von 50 Grad gebohrt, um ein Modell zu untersuchen, das auf eine steil einfallende Mineralisierung hindeutet.

2) Die ausgewählten Abschnitte haben eine Mindestlänge von 3 Fuß; Erzgehalte unter dem Cutoff-Wert auf weniger als 1 Fuß wurden in den Gesamtabschnitt einbezogen.

3) Die möglichen Auswirkungen des Ungleichgewichts wurden bei der Bestimmung der eU3O8-Gehalte nicht berücksichtigt.

 

Bei den Bohrungen handelt es sich um eine Kombination aus Diamantkernbohrungen und Bohrungen im Umkehrspülverfahren (Reverse Circulation, RC). Sie dienen zur Verifizierung der von der Firma Union Pacific im Rahmen von Bohrungen in den späten 1970er Jahren aufgefundenen Mineralisierung und zur Untersuchung eines Grade-Shell-Modell (über 0,05 % eU3O8), das anhand von Querschnitten erstellt wurde (Berichte siehe hier und hier).

 

Der Großteil der Bohrungen in diesem Bericht wurde auf der westlichen Seite der hochgradig mineralisierten Zone der Lagerstätte Canning niedergebracht. Es wurde eine hochgradige Mineralisierung nachgewiesen, die sich über eine Streichlänge von mindestens 2.500 Fuß (ca. 750 m) erstreckt.

 

 

Abbildung 1: Karte mit absolvierten Bohrungen im Bereich der Lagerstätte Canning.

 

Geräte und Methoden

 

Die Firma Harris Exploration verwendet bei den Bohrungen zwei Diamantkernbohrer (DD), mit denen ein HQ-Kerndurchmesser von 63,5 mm (2,5 Inches) und ein Lochdurchmesser von 96 mm (3,78 Inches) erzielt wird, sowie eine RC-Anlage (Reverse Circulation), die mit einem 140 mm-Hammerbohrer (5,5 Inches) ausgestattet ist. Die Kernproben werden in eigene Wannen verpackt und zur Weiterbearbeitung nach Riverton gebracht. In den RC-Löchern erfolgt die Bohrung in 5-Fuß-Abschnitten. Das Material wird vor Ort in zwei repräsentative Proben aufgespalten, die anschließend zur weiteren Behandlung nach Riverton transportiert werden. Alle mineralisierten Abschnitte werden bei ALS Laboratories einer chemischen Analyse unterzogen, um die Abschnitte der Gammamessungen zu bestätigen.

 

Die Bohrlochmessungen werden von der Firma DGI Geoscience (DGI) durchgeführt. Es wird eine Kombination aus Gammastrahlenmessung (SGR) und optischem Televiewer und/oder akustischem Televiewer eingesetzt. Die Sonden werden von der Firma Mount Sopris Instruments hergestellt und zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:

 

-          QL40 SGR BGO (Sx): Misst die Energie von Gammaemissionen aus natürlichen Quellen in Formationen, die von einem Bohrloch durchörtert werden. Gezählt wird die Zahl der Gammaemissionen pro Energieniveau; sie dienen der lithologischen Bestimmung und Korrelation. Die Sonde verwendet einen Wismutgermaniumoxid-Szintillationskristall.

-          QL40 SGR 2G CeBr3 (Sx): Misst die Energie der Gammaemissionen aus natürlichen Quellen in Formationen, die von einem Bohrloch durchörtert werden. Gezählt wird die Zahl der Gammaemissionen pro Energieniveau; sie dienen der lithologischen Bestimmung und Korrelation. Die Sonde verwendet einen Ceriumbromid-Szintillationskristall (CeBr3).

-          QL 40 ABI 2G (At, Gr): Erfasst hochauflösende, orientierte Bilder der Bohrlochwand, mit denen die Ausrichtung akustisch sichtbarer Merkmale bestimmt werden kann. Dazu zählen Brüche, Bettungsschichten, Gesteinstexturen, Ausbrüche, Bettungsebenen und andere strukturelle Merkmale. Enthält einen eingebauten Sensor für natürliche Gammastrahlung, der die Gammaemissionen von natürlichen Quellen innerhalb der Formation misst.

-          QL OBI 2G (Ot, Gr): Erfasst ein hochauflösendes, orientiertes Bild der Bohrlochwand mittels CMOS-Digital-Image-Sensor, mit dem die Ausrichtung diverser Strukturen bestimmt werden kann. Dazu zählen Brüche, Bettungsschichten, Gesteinstexturen, Erzgänge, lithologische Kontaktzonen, etc. Enthält einen eingebauten Sensor für natürliche Gammastrahlung, der die Gammaemissionen von natürlichen Quellen innerhalb der Formation misst.

 

Die SGR-Sonden messen das gesamte Energiespektrum der Gammastrahlung, die auf natürliche Weise aus den in einem Bohrloch durchteuften Formationen austritt. An den aufgezeichneten Energiespektren wird eine Vollspektrumanalyse (FSA) durchgeführt. Die FSA ermittelt in Echtzeit die Konzentration der drei wichtigsten Radioisotope 40K, 238U und 212Th und gibt somit auch Aufschluss über die mineralische Zusammensetzung der Formationen. Wenn es die Bohrlochbedingungen erlauben, setzt DGI auch optische und akustische Televiewer ein, um Strukturdaten aus dem Bohrloch zu erhalten. Die Bohrlochwege werden mit einem gyroskopischen Abweichungsgerät gemessen.

 

Datenverifizierung und Bestimmung der eU3O8-Gehalte

 

Die ersten Kalibrierungszertifikate des Herstellers wurden Myriad von der Firma DGI zur Verfügung gestellt. Die Gammamessungen im Bohrloch werden auf Wiederholbarkeit geprüft, indem Abwärts- und Aufwärtsfahrten im Bohrloch verglichen werden. DGI verwendet bei der Umrechnung der von den SGR-Geräten gemessenen API-Einheiten in eU3O8-Konzentrationen eine Standardumrechnungstheorie und -formel.

 

DGI hat zudem am 1. November 2024 eine Überprüfung der Kalibrierung der BGO- und CeBr3-SGR-Sonden in der Kalibrierungsprüfstelle des Energieministeriums (Department of Energy, DOE) in Casper, Wyoming, durchgeführt. Die Daten lassen darauf schließen, dass die CeBr3-SGR-Sonde in der Testgrube mit einer Genauigkeit von 2 % des erwarteten Durchschnittswerts misst, die BGO-Sonde den eU3O8-Gehalt jedoch möglicherweise um bis zu 13 % unterschätzt. Die ersten sechs Bohrungen (CAN0001 - CAN0006) wurden mit der BGO-Sonde durchgeführt, die übrigen Bohrungen werden alle mit der CeBr3-Sonde absolviert. Bevor eine Anpassung der gemeldeten Daten zu den Erzgehalten erfolgt, werden weitere Vergleichstests mit Probenanalysen eines akkreditierten Labors vorgenommen.

 

Radiometrisches Ungleichgewicht

 

Das radiometrische Ungleichgewicht bezieht sich auf den Verlust oder die Zunahme von Uran in der mineralisierten Zone im Zuge geologischer Prozesse, die das Gleichgewicht zwischen dem Ausgangsisotop und dessen Tochterprodukten stören können. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann die Auswirkung des Ungleichgewichts bei Copper Mountain noch nicht vollständig bewertet werden. Es ist jedoch anzumerken, dass die geochemische Analyse von Proben aus den Bohrungen Ergebnisse im Hinblick auf den U3O8-Gehalt liefern könnte, die sich von den eU3O8-Werten unterscheiden, die aus den Gammamessungen abgeleitet wurden. Einigen historischen Berichten zufolge lassen die Ergebnisse der Closed-Can-Analysen bei Copper Mountain auf ein geringes Ungleichgewicht schließen, es wurden jedoch Unterschiede zwischen den Gammasonden-Daten und den Bohrergebnissen beobachtet. Aus diesem Grund sind die gemeldeten eU3O8-Werte als vorläufig zu betrachten und unterliegen einer Datenverifizierung durch chemische Untersuchungen mit entsprechender Qualitätskontrolle.

 

Myriad ist aktuell mit der Sammlung der Proben aller mineralisierten Abschnitte aus den Bohrungen befasst und wird diese für eine vollständige chemische Analyse an ein kommerzielles Labor schicken. Die Ergebnisse werden dann verglichen, um die potenziellen Auswirkungen des Ungleichgewichts oder anderer Faktoren auf die endgültigen Urangehalte zu bestimmen, die für die Mineralressourcenschätzung herangezogen werden, sobald eine ausreichende Datenmenge vorliegt.

 

Geologischer Hintergrund

 

Die Uranmineralisierung bei Copper Mountain kommt in zwei unterschiedlichen geologischen Umgebungen vor:

 

-          als Uranmineralisierung in Granit- bzw. Syenitgestein aus dem Archäikum im Bereich von Bruchzonen, vereinzelt entlang der Ränder von Diabasgängen und in Verbindung mit Metasedimenteinschlüssen in Granit; und

 

-          als Einsprenglinge in grobkörnigen Sandsteinen und Überzügen auf Geröll und Felsbrocken in der Teepee Trail Formation aus dem Tertiär im Bereich der Mine Arrowhead (Little Mo) und an anderen Stellen.

 

Die Uranmineralisierung dürfte durch supergene und hydrothermale Anreicherungsprozesse entstanden sein. In beiden Fällen wird angenommen, dass das Uran aus den Graniten der Owl Creek Mountains hervorgeht.

 

Historische Schätzungen

 

Obwohl Myriad Uranium festgestellt hat, dass die in dieser Pressemitteilung beschriebenen historischen Schätzungen für das Projektgebiet Copper Mountain relevant und in Anbetracht der Verfasser und Rahmenbedingungen bei der Erstellung einigermaßen zuverlässig sind und sich für eine Offenlegung eignen, wird den Lesern geraten, sich nicht vorbehaltslos auf diese historischen Schätzungen als Indikator für aktuelle Mineralressourcen oder Mineralreserven im Projektgebiet zu verlassen. Es wurden von keinem qualifizierten Sachverständigen (gemäß Vorschrift NI 43-101) ausreichende Arbeiten durchgeführt, um eine Zuordnung der historischen Schätzungen zu den aktuellen Mineralressourcen oder Mineralreserven zu rechtfertigen. Myriad Uranium behandelt die historischen Schätzungen nicht als aktuelle Mineralressourcen oder Mineralreserven. Auch wenn das Projektgelände von Copper Mountain alle oder den größten Teil der jeweils erwähnten Lagerstätte enthält, könnten sich einige der beschriebenen Ressourcen außerhalb des aktuellen Projektgebiets von Copper Mountain befinden. Außerdem sind die Schätzungen Jahrzehnte alt und basieren auf Bohrdaten, für die bisher größtenteils keine Aufzeichnungen verfügbar sind. Daher sollte man sich nicht zu sehr auf die historischen Ressourcenschätzungen verlassen.

 

Zu den inhärenten Einschränkungen der historischen Schätzungen zählt auch, dass die Art der Mineralisierung (in Bruchzonen eingelagert) die Schätzung anhand von Bohrdaten weniger zuverlässig macht als bei anderen Lagerstättentypen (z. B. jene mit mächtiger und einheitlicher Mineralisierung). Aus Sicht von Myriad Uranium zählt zu den Einschränkungen auch, dass das Unternehmen nicht in der Lage war bzw. ist, die Daten selber zu verifizieren, und dass die Schätzung im Vergleich zu späteren Arbeiten, bei denen ein Faktor für „verzögerte Spaltneutronen“ (DFN) zur Berechnung der Erzgehalte herangezogen wurde, möglicherweise etwas optimistisch ist. Andererseits ist der DFN-Faktor insofern umstritten, als der Ansatz von einigen Experten als zu konservativ angesehen wird. Nichtsdestotrotz wurde er bei späteren Ressourcenschätzungen der Firma Union Pacific im Zusammenhang mit Copper Mountain angewendet.

 

Um die historischen Schätzungen verifizieren und möglicherweise als aktuelle Ressourcen einstufen zu können, wäre ein Programm zur Digitalisierung der verfügbaren Daten erforderlich. Anschließend müssen neuerlich Auswertungen und/oder Bohrungen durchgeführt werden, um neue Daten zu generieren, die mit den ursprünglichen Daten vergleichbar sind, oder neue Daten, mit denen die Korrelation und Kontinuität der Geologie und Erzgehalte zwischen den Bohrlöchern mit ausreichender Konfidenz festgestellt werden kann, um die Mineralressourcen zu schätzen.

 

Qualifizierter Sachverständiger

 

Die wissenschaftlichen oder technischen Informationen in dieser Pressemitteilung, die das Projekt Copper Mountain des Unternehmens betreffen, wurden von George van der Walt, MSc., Pr.Sci.Nat., FGSSA, einem qualifizierten Sachverständigen gemäß National Instrument 43-101 - Standards of Disclosure for Mineral Projects, genehmigt. Herr van der Walt ist bei The MSA Group (Pty) Ltd (MSA) beschäftigt, einem führenden geologischen Beratungsunternehmen, das Dienstleistungen für die Rohstoffindustrie erbringt und seinen Sitz in Johannesburg, Südafrika, hat. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Branchenerfahrung und hat ausreichend Erfahrung mit der Art und dem Stil der Mineralisierung, um über Explorationsergebnisse zu berichten.

 

Die Informationen und deren Interpretationen basieren auf der ersten Durchsicht historischer Berichte, die das Unternehmen vor Kurzem erhalten hat, durch den qualifizierten Sachverständigen. Die Informationen enthielten keine Originaldaten wie Bohrprotokolle, Probenahme-, Analyse- oder Testdaten, die den in den schriftlichen Dokumenten enthaltenen Informationen oder Meinungen zugrunde liegen. Daher hat der qualifizierte Sachverständige die Informationen nicht überprüft oder anderweitig verifiziert und keine ausreichenden Arbeiten durchgeführt, um die historischen Schätzungen als aktuelle Mineralressourcen oder Mineralreserven zu klassifizieren. Der qualifizierte Sachverständige hält die Informationen aufgrund des Umfangs und der Qualität der in der Vergangenheit durchgeführten und gemeldeten Arbeiten für relevant. Eine gründlichere Überprüfung aller verfügbaren Originaldaten wird durchgeführt und in zukünftigen Veröffentlichungen in größerem Detail gemeldet werden.

 

Über Myriad Uranium Corp.

 

Myriad Uranium Corp. ist ein Uranexplorationsunternehmen, das einen Anteil von 75 % an dem großen Uranprojekt Copper Mountain in Wyoming (USA) erwerben kann. Copper Mountain enthält mehrere bekannte Uranlagerstätten und historische Uranminen, einschließlich der Arrowhead-Mine, die 500.000 Pfund an eU3O8 produzierte. Auf Copper Mountain wurden in den späten 1970er Jahren umfangreiche Bohr- und Erschließungsarbeiten durch die Firma Union Pacific durchgeführt, einschließlich der Entwicklung eines Minenplans zur Versorgung einer geplanten Flotte von California Edison-Reaktoren. Die Arbeiten wurden im Jahr 1980 aufgrund fallender Uranpreise eingestellt, noch bevor der Abbau beginnen konnte. Es wurden etwa 2.000 Bohrlöcher auf Copper Mountain niedergebracht. Das Projektgebiet verfügt über ein erhebliches Explorationspotenzial. Union Pacific hat einen geschätzten Betrag von 117 Millionen C$ (Dollar des Jahres 2024) bei der Exploration und Erschließung von Copper Mountain ausgegeben, was zur Abgrenzung bedeutender historischer Ressourcenschätzungen, die hier beschrieben sind, geführt hat. Ein ausführliches Update mit Crux Investor kann hier eingesehen werden. Die Präsentation des Unternehmens kann hier eingesehen werden.  Pressemeldungen zu historischen Bohrungen können hier und hier aufgerufen werden.

 

Myriad hat außerdem eine 50%ige Beteiligung am Konzessionsgebiet Millen Mountain in Nova Scotia, Kanada, wobei die anderen 50 % in Besitz von Probe Metals Inc sind. Weitere Informationen finden Sie im Archiv des Unternehmens bei SEDAR+ (www.sedarplus.com), auf der Webseite von Myriad unter www.myriaduranium.com oder wenden Sie sich telefonisch an das Unternehmen unter +1.604.418.2877.

 

Kontaktieren Sie Myriad:

Thomas Lamb

President und CEO

tlamb@myriaduranium.com

 

Zukunftsgerichtete Aussagen

 

Diese Pressemitteilung enthält „zukunftsgerichtete Informationen“, die auf den aktuellen Erwartungen, Schätzungen, Prognosen und Projektionen des Unternehmens basieren. Diese zukunftsgerichteten Informationen beziehen sich unter anderem auf das Geschäft, die Pläne, den Ausblick und die Geschäftsstrategie des Unternehmens. Die Wörter „können“, „würden“, „könnten“, „sollten“, „werden“, „wahrscheinlich“, „erwarten“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „schätzen“, „planen“, „prognostizieren“, „projizieren“ und „glauben“ oder andere ähnliche Wörter und Formulierungen sollen zukunftsgerichtete Informationen kennzeichnen. Der Leser wird darauf hingewiesen, dass sich die Annahmen, die bei der Erstellung von zukunftsgerichteten Informationen verwendet wurden, als falsch erweisen können, einschließlich der Geschäftspläne des Unternehmens in Bezug auf die Exploration und Erschließung der Konzessionsgebiete des Unternehmens, des vorgeschlagenen Arbeitsprogramms auf den Konzessionsgebieten des Unternehmens sowie des Potenzials und der wirtschaftlichen Rentabilität der Konzessionsgebiete des Unternehmens. Zukunftsgerichtete Informationen unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die dazu führen könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse, Aktivitäten, Leistungen oder Erfolge des Unternehmens erheblich von jenen unterscheiden, die in solchen zukunftsgerichteten Informationen zum Ausdruck gebracht oder impliziert wurden. Zu diesen Faktoren gehören unter anderem: Veränderungen der wirtschaftlichen Bedingungen oder der Finanzmärkte, Kostensteigerungen, Rechtsstreitigkeiten, gesetzgeberische, ökologische und andere rechtliche, regulatorische, politische und wettbewerbsbezogene Entwicklungen sowie technologische oder operative Schwierigkeiten. Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit der Faktoren, die unsere zukunftsgerichteten Informationen beeinflussen können. Diese und andere Faktoren sollten sorgfältig geprüft werden, und die Leser sollten sich nicht vorbehaltlos auf solche zukunftsgerichteten Informationen verlassen. Das Unternehmen beabsichtigt nicht und lehnt ausdrücklich jede Absicht oder Verpflichtung ab, zukunftsgerichtete Informationen zu aktualisieren oder zu revidieren, sei es aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen, es sei denn, dies ist nach geltendem Recht erforderlich.

 

Die CSE hat den Inhalt dieser Pressemitteilung weder geprüft noch genehmigt oder abgelehnt.

 

ANHANG 1: Uranäquivalentabschnitte (eU3O8) bei Cutoff-Werten von 500 ppm und 200 ppm (über mind. 3 Fuß)

 

 

ANHANG 1: Tabelle mit den Positionen der Bohrlöcher

 

 

Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung für den Inhalt, die Richtigkeit, die Angemessenheit oder die Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedarplus.ca, www.sec.gov, www.asx.com.au/ oder auf der Firmenwebsite!

 


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