IRW-PRESS: Giant Mining Corp.: Giant Mining erweitert die Exploration auf hochgradige kupferhaltige Brekzienzonen auf dem Kupferprojekt Majuba Hill, Nevada
VANCOUVER, BRITISH COLUMBIA - 31. Oktober 2024 / IRW-Press / Giant Mining Corp. (CSE: BFG | OTC: BFGFF | FWB: YW5) („Giant Mining“ oder das „Unternehmen“) freut sich, Pläne zur Erweiterung der Oberflächenexploration bekannt zu geben, um sich auf hochgradige kupferhaltige Brekzienzonen in der Kupfer-Silber-Lagerstätte Majuba Hill („Majuba Hill“) in Pershing County, Nevada, zu konzentrieren.
Aus der Kernbohrung MHB-30 („MHB-30“) wurde hochgradiges Kupfer entnommen, das eindeutig mit einer magmatisch-hydrothermalen, kupferhaltigen Brekzienzone in Zusammenhang steht. Die Brekzienzone lieferte 218,0 Fuß (66,4 Meter) mit 1,35 % Cu und 73,4 g/t Ag, einschließlich 74,0 Fuß (22,6 Meter) mit 2,6 % Cu und 30,1 g/t Ag.
MHB-30 durchteufte eine markante Brekzienzone am westlichen Ende der Kupferzone mit einem Wert von >0,50 %, die in Abbildung 1 und im Drohnenfoto in Abbildung 2 dargestellt ist.
Die Bedeutung von kupferhaltigen Brekzienzonen
Kupferhaltige Brekzien sind Zonen in porphyrischen Kupfervorkommen, in denen die Kupfermineralisierung in kleinere Stücke zerbrochen ist und diese Stücke dann durch kupferhaltige Minerale verkittet werden. Die Brekzien bilden sich, wenn magmatisch-hydrothermale Aktivitäten mineralhaltige Fluide dazu veranlassen, sich entlang von Verwerfungen oder Brüchen in der Erdkruste zu bewegen. Diese Zonen werden im Bergbau wegen ihres potenziell hohen Kupfergehalts geschätzt, und mehrere Lagerstätten haben bemerkenswerte kommerzielle Erfolge erzielt. In größeren Kupferlagerstätten sind die kupferhaltigen Brekzien ein Anhaltspunkt dafür, wo der größte Teil einer Porphyr-Kupferlagerstätte zu finden ist.
„Wir freuen uns, unsere Explorationsarbeiten bei Majuba Hill voranzutreiben“, so David Greenway, CEO von Giant Mining. „Wir sehen der Ermittlung des hochgradigen Potenzials der kupferhaltigen Brekzien entgegen. Dies sollte unser Verständnis des Potenzials der Lagerstätte, ein bedeutender inländischer Kupferlieferant für die USA - zum Nutzen aller Stakeholder von Giant Mining - zu werden, vertiefen.“
Abbildung 1: Magmatisch-hydrothermale Brekzienkorridore und markante Brekzienkörper
Kupferhaltige Brekzien bei Majuba Hill
Bei Majuba Hill findet sich die hochgradige Kupfermineralisierung in der Regel in Brekzien des Turmalin-Matrix-Typs. Kupfer tritt in Form von Azurit, Malachit, Chalkosin, Cuprit und Spuren von Chrysokoll in Gängen, Gängchen, Kluftbeschlägen auf und verdrängt Phänokristen in intrusiven Rhyolithfragmenten sowie in der Turmalin-Matrix wie in Abbildung 3a zu sehen ist. Eine primär-hypogene Kupfermineralisierung tritt auch in Form von intrusiven Rhyolithfragmenten mit disseminiertem Bornit und Chalkopyrit auf, wie in Abbildung 3b dargestellt.
„Die Erkennung der Lage und Geometrie dieser Brekzienzonen ist ein bedeutender Schritt nach vorne für Giant Mining“, sagte Buster Hunsaker, beratender Geologe von Giant Mining Corp. „Das Unternehmen erwartet, dass die Bohrungen unter Berücksichtigung der Geometrie und der Kupfermineralisierung der Brekzienzonen und ihrer Ränder an den neuen Standorten, die für das Infill- und Erweiterungsexplorationsprogramm 2024 eingerichtet werden, erfolgreicher sein werden. Dies ist ein Beweis für die gemeinsamen Bemühungen des Giant-Teams und die Erkenntnisse von Leo Hathaway, Larry Segerstrom und Dick Sillitoe.“
Abbildung 2: Drohnenaufnahme mit Blick nach Norden auf MHB-30 (-70/235⁰) & MHB-31 (-50/310⁰)
In den Bohrungen MHB-30 und MHB-31 sowie in den historischen Untertageabbaubereichen weisen die äußeren Ränder der hochgradigen Kupferbrekzien eine Kupfermineralisierung in Limonit-Matrix-Brekzien und Stockwerk-Zonen auf (siehe Abbildung 4). Zerklüftete Zonen mit Azurit, Malachit und Chalkosin finden sich auch in MHB-31, wie in Abbildung 5 dargestellt.
Basierend auf den vorangegangenen Bohrungen, den historischen Untertageabbaubereichen und der Modellierung des Explorationsziels liegen die Kupfergehalte im äußeren Rand typischerweise zwischen 0,02 und 0,5 % Kupfer. Die Kupferzonen mit Gehalten von 0,02-0,5 % umfassen die mineralisierten Zonen Domain 1 und Domain 2, die zur Schätzung der 50 bis 100 Millionen Tonnen mit Gehalten von 0,15 % Cu bis 0,30 % Cu herangezogen wurden (siehe NI 43-101-konformen Bericht 2023, verfügbar unter giantminingcorp.com).
Abbildung 3: 3a - MHB-30/182 Fuß (55 m) mit 4,46 % Cu/49 g/t Ag (Azurit, Malachit, Chrysokoll). 3b - Disseminierter Chalkopyrit und Bornit in intrusivem Rhyolith.
Abbildung 4: 4a - Limonit-Brekzie in MHB-30/231 Fuß (70,4 m) mit 0,03 % Cu und 2,9 g/t Ag; 4b - Stockwerk-Zone 245 Fuß (74,7 m) mit 0,21 % Cu und 5,4 g/t Ag.
Abbildung 5: Azurit und Malachit in den äußeren Zonen der hochgradigen Kupferbrekzie in MHB-31.
Abbildung 6: Mineralisierte Brekzien – Zielzonen
Ausdehnung der Oberflächenexploration auf mineralisierte Brekzien
Das Unternehmen hat ein übertägiges Probenahme- und Kartierungsprogramm gestartet, um kupferhaltige, hochgradige Brekzienkörper in den südlichen und nördlichen magmatisch-hydrothermalen Brekzienkorridoren, die in Abbildung 6 hervorgehoben sind, zu identifizieren und abzugrenzen. Das Programm wird die umfangreiche historische Datenbank nutzen, indem es sie mit den jüngsten Kernbohrungen und dem sich abzeichnenden Kupferauslaugungs- und -anreicherungsprofil kombiniert. Derzeit wird erwartet, dass die Ergebnisse der Oberflächenproben detaillierte Zielvektoren für das laufende Bohrprogramm 2024 in der Southern Target Zone liefern und die Bohrzielvektoren für die Northern Target Zone erweitern werden.
Qualitätssicherung/Qualitätskontrolle („QA/QC“) und Produktkette
Das Unternehmen führt im Projekt Majuba Hill Qualitätssicherungs- und Qualitätskontrollmaßnahmen unter Einhaltung der Guten Branchenpraxis durch. Die Proben werden in Stoff- oder Plastiksäcke gepackt und vom gesicherten Bohrkernlager von Giant Mining oder direkt von Woods Process zur Probenaufbereitungsanlage von ALS Labs in Elko (Nevada) gebracht. Anschließend bringt ALS Labs das aufbereitete Probenpulver zu seinem Analyselabor nach Nord-Vancouver (British Columbia).
Die Proben aus dem Bohrkern werden der Länge nach in zwei Hälften zersägt; eine Hälfte wird in einen mit Etikett versehenen Probensack aus Gewebe gepackt. Alle Proben werden auf ihren Gehalt an Kupfer, Gold, Silber und 33 weiteren Elementen untersucht. Gold wird nach dem bei ALS Labs angewendeten Au-AA23-Verfahren ermittelt; eine eingewogene Teilprobe (30 Gramm) wird dabei einer Flammprobe mit abschließender Atomabsorption unterzogen. Kupfer, Silber sowie die übrigen 31 Elemente werden nach der von ALS Labs angewendeten ME-ICP61-Methode bestimmt; es handelt sich dabei um einen Aufschluss aus vier Säuren mit anschließender induktiv gekoppelter Plasma-Atomemissions-Spektroskopie (ICP-AES). Rund 10 % der übergebenen Proben sind Duplikate von Bohrkernen sowie standardmäßiges Referenzmaterial aus kupfer- und goldführendem Porphyr. Der Probenausschuss und das verbleibende Probenpulver werden von ALS Labs wieder eingesammelt.
Qualifizierter Sachverständiger
Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen wissenschaftlichen und technischen Informationen wurden von E.L. „Buster“ Hunsaker III, CPG 8137, einem nicht unabhängigen beratenden Geologen überprüft und genehmigt. Er ist ein qualifizierter Sachverständiger im Sinne der kanadischen Vorschrift National Instrument 43-101 - Standards of Disclosure for Mineral Projects („NI 43- 101“).
Über Giant Mining Corp.
Giant Mining Corp. beschäftigt sich mit der Identifizierung, der Prüfung und dem Erwerb von Kupfer- und Kupfer-Silber-Gold-Aktiva im fortgeschrittenen Stadium. Das ist eine direkte Reaktion auf die weltweit steigende Nachfrage und das mangelnde Angebot an Edelmetallen, was durch den Green New Deal in den USA und den meisten anderen entwickelten Ländern mit ähnlichen Programmen gegen den Klimawandel hervorgerufen wird. Solche Programme sind stark abhängig von Silber, Gold und insbesondere Kupfer, um E-Fahrzeuge und andere erneuerbare Energiequellen zu produzieren und die für saubere und erschwingliche Elektrizität nötige Infrastruktur aufzubauen.
Sein Vorzeigeprojekt ist der Kupfer-Silber-Gold-Distrikt Majuba Hill, der 156 Meilen (251 km) außerhalb von Reno (Nevada, USA) liegt. Der Auftrag des Managements besteht darin, sein Hauptaugenmerk auf sichere, bergbaufreundliche Rechtsprechungen zu richten, in denen die Regierungsbestimmungen Bergbaubetriebe unterstützen.
Die Canadian Securities Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der Canadian Securities Exchange als „Market Regulator“ bezeichnet) übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Meldung.
Für das Board von Giant Mining Corp.
„David Greenway“
David C. Greenway
President & CEO
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