BUSINESS WIRE: PQE Group tritt Project-COMFORT bei, um patientenzentrierte Blutentnahme und Diagnostik voranzutreiben

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ROM --(BUSINESS WIRE)-- 30.12.2024 --

Die PQE Group, ein weltweit tätiges, auf Biowissenschaften spezialisiertes Beratungsunternehmen, ist stolz darauf, seine Expertise als strategischer Partner in das Project-COMFORT-Konsortium einzubringen. Diese innovative öffentlich-private Partnerschaft, die von Horizon Europe finanziert und von der Innovative Health Initiative Joint Undertaking (IHI JU) unterstützt wird, ist im November 2024 offiziell gestartet und markiert einen transformativen Wandel in der Blutentnahme und -diagnostik. Das ehrgeizige 42-monatige Projekt bringt 51 Organisationen aus einem breiten Spektrum von Sektoren zusammen, darunter Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Krankenhäuser, Stiftungen, KMUs, Medizintechnik- und Pharmaunternehmen, die alle durch die Mission vereint sind, die Blutentnahme durch eine hochmoderne, patientenzentrierte Mikroprobenentnahmetechnologie zu vereinfachen, weniger invasiv zu gestalten und leichter zugänglich zu machen.

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„Wir sind stolz darauf, an diesem bahnbrechenden Projekt mitzuwirken, das perfekt zu unserem Engagement für die Förderung von Gesundheitslösungen passt, bei denen die Patienten im Mittelpunkt stehen“, sagte Luca Zanotti Fragonara, Leiter des Kompetenzzentrums für fortgeschrittene Technologien bei der PQE Group. „Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir die Blutentnahme und Diagnostik zugänglicher, komfortabler und effizienter machen und so letztlich die Gesundheitsergebnisse weltweit verbessern.“

Im Namen des Konsortiums erklärte der Projektleiter Antoniu L. Fantana, PhD, Senior Director bei Eli Lilly and Company: „Unser Ziel ist es, die Diagnostik neu zu definieren, indem wir die Bedürfnisse der Patienten in den Vordergrund stellen und den Zugang zur Gesundheitsversorgung weltweit verbessern. Gemeinsam mit 51 engagierten Organisationen setzen wir uns dafür ein, einen neuen Standard in der Blutentnahme und Diagnostik zu etablieren, der Patientenkomfort und Zugänglichkeit mit höherwertigen Daten verbindet.“

Herkömmliche Blutentnahmemethoden, wie z. B. die Venenpunktion, können belastend und unangenehm sein, insbesondere für Patienten mit eingeschränkter Mobilität, Kinder, ältere Menschen und Menschen in ländlichen oder unterversorgten Gebieten. Die Notwendigkeit, eine Klinik aufzusuchen, stellt oft eine zusätzliche Herausforderung dar, da sie mit Zeitaufwand, Kosten und Reisehindernissen verbunden ist. Project-COMFORT geht diese Hindernisse direkt an, indem es die patientenzentrierte Mikroprobenahme vorantreibt – ein Ansatz, der es ermöglicht, kleinere Blutproben bequem zu Hause oder an anderen geeigneten Orten zu entnehmen. Diese Veränderung wird die Zugänglichkeit der Diagnostik erheblich verbessern, das Unbehagen der Patienten verringern und eine zeitnahe Gesundheitsüberwachung für diejenigen, die sie am dringendsten benötigen, zur Realität werden lassen.

„Durch das Angebot einer minimalinvasiven, patientenfreundlichen Alternative stellt die Mikroprobenahme einen großen Schritt nach vorne bei der Demokratisierung des Zugangs zur Gesundheitsversorgung dar“, so der wissenschaftliche Koordinator Chi Pakarinen. „In unserem Projekt geht es darum, Barrieren in der Versorgung abzubauen und die Blutdiagnostik als einen integrativen, anpassungsfähigen Service neu zu konzipieren, der die Patienten dort abholt, wo sie sich befinden.“

Project-COMFORT nutzt das vielfältige Fachwissen seiner Partner, indem es Erkenntnisse von Gesundheitsdienstleistern, Forschungseinrichtungen, Patientenvertretungen und Technologieinnovatoren zusammenführt. Ziel ist es, auch Experten für Regulierung und HTA von Anfang an einzubeziehen, um die besten Chancen für eine erfolgreiche Projektumsetzung und eine bessere Übernahme der Projektergebnisse zu gewährleisten. Diese einzigartige Zusammenarbeit integriert fortschrittliche klinische Forschung, die Einhaltung von Vorschriften und die technologische Entwicklung und schafft so eine solide Grundlage dafür, dass sich die Mikroprobenahme als anerkannter Standard etablieren kann. Mit ihrem Fachwissen, das ein breites Spektrum von Disziplinen abdeckt, bauen die Partner des Konsortiums gemeinsam ein Modell auf, das in Zukunft zu einer stärker auf den Patienten ausgerichteten, effizienteren Gesundheitsversorgung führen kann.

„Im Mittelpunkt von Project-COMFORT steht das Engagement für patientenorientierte Innovationen“, sagte der Verwaltungskoordinator Professor Georgios Theodoridis von der Fakultät für Chemie der Aristoteles-Universität Thessaloniki. „Dieses Projekt hat das bahnbrechende Potenzial, die patientenzentrierte Mikroprobenahme zu einer anerkannten Alternative zur herkömmlichen Blutabnahme zu machen und die diagnostische Erfahrung für Patienten grundlegend zu verändern. Durch die Reduzierung des Testaufwands und die Verbesserung der Zugänglichkeit ebnen wir den Weg für datengesteuerte Fortschritte im Gesundheitswesen, die die Behandlungsergebnisse verbessern und eine effektivere Gesundheitsplanung weltweit unterstützen werden.“

Das letztendliche Ziel des Projekts besteht darin, aussagekräftige, datengestützte Erkenntnisse zu gewinnen, die nicht nur die individuelle Patientenversorgung verbessern, sondern auch als Orientierungshilfe für Strategien im Bereich der öffentlichen Gesundheit dienen. Die umfangreichen Daten, die durch die Mikrosampling-Technologie verfügbar gemacht werden, haben das Potenzial, die Gesundheitspolitik, die Ressourcenverteilung und die Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge zu beeinflussen und so zu einer gesünderen und widerstandsfähigeren Bevölkerung beizutragen.

Mit diesem Start begibt sich Project-COMFORT auf eine Reise mit globaler Wirkung, unterstützt durch eine Finanzierung in Höhe von 6,6 Millionen Euro und ein beispielloses Engagement seines vielfältigen Partnernetzwerks. Durch die Einbeziehung von Patientengemeinschaften, Gesundheitsdienstleistern und Aufsichtsbehörden von Anfang an wird das Projekt sicherstellen, dass jede Entwicklungsphase auf die realen Bedürfnisse und Erwartungen abgestimmt ist. Im Verlauf von Project-COMFORT werden regelmäßige Updates und Möglichkeiten zur Zusammenarbeit bereitgestellt, um Interessengruppen in diese bahnbrechende Transformation des Gesundheitswesens einzubeziehen.

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