BUSINESS WIRE: Die Sonderwirtschaftszone Ras Al-Khair zieht mit internationalen Partnerschaften in der maritimen Industrie und im Offshore-Cluster Investitionen an

MITTEILUNG UEBERMITTELT VON BUSINESS WIRE. FUER DEN INHALT IST ALLEIN DAS BERICHTENDE UNTERNEHMEN VERANTWORTLICH.

Die neue Sonderwirtschaftszone bietet die größte Schiffswerft der Region Nahost und Nordafrika sowie einen bedeutenden maritimen Knotenpunkt, der von der saudischen Regierung und den großen Industrieunternehmen Aramco, Lamprell, Bahri und Hyundai Heavy Industries unterstützt wird.

RIAD, Saudi-Arabien --(BUSINESS WIRE)-- 17.07.2024 --

Die Sonderwirtschaftszone (Special Economic Zone, SEZ) Ras al-Khair setzt auf Partnerschaften mit wichtigen Akteuren der maritimen Industrie und hat die Unterstützung der saudischen Regierung, um globale Investitionen anzuziehen.

Diese Pressemitteilung enthält multimediale Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20240715218026/de/

Die größte Schiffswerft in der Region Nahost und Nordafrika

Der King Salman International Complex for Maritime Industries and Services soll die größte und zugleich technologisch fortschrittlichste Werft in der Region Nahost und Nordafrika werden. Die Werft wird sich auf den Bau und die Reparatur von Schiffen, die Fertigung von Offshore-Bohrinseln und die Reparatur von Offshore-Bohrinseln konzentrieren, wobei moderne Technologien wie KI, das Internet der Dinge und erneuerbare Energiequellen zum Einsatz kommen werden. Außerdem soll ein vollständig integrierter Offshore-Cluster die gesamte Offshore-Lieferkette vor Ort bündeln.

In der Sonderwirtschaftszone wurden vier wichtige Einrichtungen geschaffen, um den wachsenden Bedarf der Region an maritimen Anwendungen zu decken:

  • International Maritime Industries (IMI), ein Joint Venture von Aramco, Lamprell, Bahri und Hyundai Heavy Industries (HHI).
  • Die Saudi Engines Manufacturing Company (MAKEEN), ein Joint Venture von Aramco, HHI und der Saudi Arabian Industrial Investments Company (Dussur).
  • McDermott Arabia Company Limited, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von McDermott International.
  • Das Stahlplattenwerk Aramco-Baosteel, ein Joint Venture von Aramco und Baoshan Iron & Steel Company Limited.

IMI konnte sich bereits Abnahmevereinbarungen mit den Partnern Aramco und Bahri über 10 Milliarden US-Dollar über einen Zeitraum von 10 Jahren für die Bereitstellung von 20 Bohrinseln und 52 Schiffen sichern, die mindestens 75 % des Bedarfs von Bahri an Handelsschiffen in diesem Zeitraum decken.

Wettbewerbsfähige Anreize für internationale Investoren

Investoren in der Sonderwirtschaftszone Ras Al-Khair werden eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der saudi-arabischen Pläne zur Entwicklung eines hochmodernen maritimen und Offshore-Clusters spielen, zur Lokalisierung von End-to-End-Lieferketten beitragen und einen Anlegeplatz für die Reparatur und Wartung von Schiffen in der Region schaffen.

Die Sonderwirtschaftszone bietet Investoren eine Reihe von wettbewerbsfähigen Anreizen, wie z. B. eine Körperschaftssteuer von 5 % für einen Zeitraum von bis zu 20 Jahren, eine Stundung der Zollgebühren auf 0 % für Waren innerhalb der Zone, 0 % Quellensteuer auf die Gewinnrückführung ins Ausland und 0 % Mehrwertsteuer auf Waren, die innerhalb der Zone und zwischen den Zonen ausgetauscht werden. Mit diesen Anreizen sollen sowohl lokale als auch internationale Investoren angezogen werden, um die Attraktivität der Sonderwirtschaftszone durch ein unternehmensfreundliches Umfeld zu steigern.

Ahmed M. Hassan, CEO von Ras Al-Khair City for Mining Industries, bekräftigte: „Die Sonderwirtschaftszone Ras Al-Khair entwickelt sich dank ihres schnellen Wachstums und ihrer einzigartigen Lage im Zentrum des Persischen Golfs zu einem zentralen globalen Knotenpunkt für strategische Investitionen. Lokale und ausländische Investoren werden nicht nur Zugang zur größten und technisch fortschrittlichsten Werft erhalten, sondern auch zu den benötigten Materialien, um die maritimen Kapazitäten der Zukunft aufzubauen.“

Ein Knotenpunkt zur Förderung des regionalen Wachstums, durch den 80.000 Arbeitsplätze geschaffen werden

Die Sonderwirtschaftszone profitiert von ihrer strategisch günstigen Lage in der Nähe des Hafens Ras Al-Khair, dem neuesten Industriehafen des Königreichs, und ist an die Eisenbahnverbindung KSA North-East Rail und den internationalen Flughafen King Fahd angeschlossen. Dank dieser Anbindung können Waren und Personal effizient transportiert werden, was die Attraktivität der Sonderwirtschaftszone weiter erhöht.

Die Entwicklung der Sonderwirtschaftszone und des King Salman International Complex for Maritime Industries and Services ist ein integraler Bestandteil der Vision 2030 Saudi-Arabiens, deren Ziel die Diversifizierung der Wirtschaft des Königreichs ist. Saudi-Arabien verzeichnet ein robustes Wirtschaftswachstum mit einem kumulierten Anstieg von 7,2 % seit dem vierten Quartal 2019 und die Arbeitslosenquote ist auf unter 5 % gesunken. Die Sonderwirtschaftszone soll einen jährlichen Zielwert von 14 Milliarden US-Dollar in der maritimen Industrie erreichen und über 80.000 direkte und indirekte Arbeitsplätze schaffen.

„Projekte wie Ras al-Khair sind wegweisend für die Bestrebungen des Königreichs, sich durch den Aufbau eines modernen, nachhaltigen maritimen und logistischen Powerhouses zu einem globalen Investitionsstandort zu entwickeln”, sagte Ingenieur Ahmed Hassan (RC-CEO von RCMI).

Um mehr über Ras al-Khair zu erfahren, folgen Sie/besuchen Sie: https://www.raksez-info.com/en/

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.

Wenden Sie sich an einen Anlageberater oder fordern Sie weitere Informationen an unter raksez.info@RCJY.gov.sa